AAA-Akku – AAA-Batterien

Heutzutage ist ein Leben ohne Akkus oder Batterien kaum vorstellbar. Egal ob es nun ein Spielzeug, eine Fernbedienung oder eine Uhr ist, fast überall kann man Batterien oder Akkus finden. Der Vorteil an Akkus ist jedoch, dass man sie wieder aufladen kann. Eine sehr gebräuchliche Akku-Größe ist die der AAA-Batterien.

AAA-Akku oder AAA-Batterie?

Batterieladegerät

Battery charger with finger low batteries and indicators, high vector isolated.vector illustration © roman11998866

Häufig spricht man von Batterien, obwohl Akkus gemeint sind. Doch wo liegen eigentlich die Unterschiede? Während eine Batterie nur einmalig benutzt werden kann, ist beim Akku das aufladen möglich. Sobald die Energie aus dem Akku verbraucht ist, kann diese mit Hilfe eines Batterieladegerätes erneut geladen werden. Hierdurch fällt deutlich weniger Abfall an. Gleichzeitig muss man weniger oft Nachschub kaufen.

Die Bezeichnung des AAA-Akku bezieht sich auf die genormte Größe des Akku. Der AAA-Akku besteht aus einer zylindrischen Rundzelle mit einer Höhe von 44mm und einem Durchmesser von 10,5mm. Das Volumen in der Größe AAA beträgt ca. 3,8cm³.

Die Eigenschaften

AAA-Batterien kommen in Digitalkameras, Fernbedienungen, Uhren und anderen elektronischen Geräten  zum Einsatz. Verwendet man Akkus in dieser Größe kann man diese aufladen, sobald die Energie verbraucht ist. Ein wiederaufladbare AAA-Batterie kann bis zu 1000 mal Ge- und Entladen werden, bevor ein Austausch erfolgen muss. Die Batterie-Hersteller geben in der Beschreibung in der Regel an, wieviele Zyklen ein Akku durchhält. Ein Zyklus besteht dabei aus dem Laden und Entladen der Batterie. Daher kann die Angabe des Zyklus mit einer Angabe über die zu erwartende Lebendsdauer des Akkus gleichgesetzt werden.

Übrigens wurde der AAA-Akku bereits in den 1950er Jahren nach einer Vorgabe einer Kodak-Kamera mit eingebauten Blitzgerät entwickelt.

Tipps für den Kauf

Die Energiekapazität unterscheidet sich je nach Akku-Kategorie und gibt an, wie lange eine bestimmte Menge an Energie abgegeben werden kann. Die angegebene Nennkapazität der Hersteller mindert sich nach jeder Entladung. Je nach Akku-Kategorie gibt es unterschiedliche Spannungen:

  • NiCd-Akku: 1,2 Volt
  • NiMh-Akku: 1,2 Volt
  • NiZn-Akku: 1,65 Volt
  • Lithium-Ionen-Akku: 3,2 – 3,7 Volt
  • Bleiakku: 2 Volt

Für die meisten handelsüblichen Geräten, wie z.B. eine Fernbedienung oder eine Uhr, reicht die Spannung von 1,2 Volt aus.

Ein Akku-AAA kann bis zu 150 Batterien ersetzen. Daher lohnt es sich, wenn man in passende Akkus und ein geeignetes Batterieladegerät zu investieren. Nicht immer ist der teuerste Akku auch der beste. Daher lohnt es sich die Angaben zu vergleichen. Wenn man die Akkus im Internet kauft bietet sich zudem die Möglichkeit die Bewertungen der bisherigen Käufer in die Kaufentscheidung einfließen zu lassen.

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