Starthilfekabel

Starthilfekabel: Der Retter bei einer leeren Autobatterie

Ein Starthilfekabel gehört in jeden Kofferraum und ist oftmals der letzte Retter, wenn das Auto mitten auf der Strecke stehenbleibt oder morgens überhaupt nicht anspringt. Mit einem Überbrückungskabel können Sie Ihre Autobatterie unterstützen und das Fahrzeug wieder starten oder anderen Verkehrsteilnehmern helfen. Bei der Starthilfe gibt es aber einiges zu beachten, denn durch die falsche Anwendung könnten Schäden am Fahrzeug oder Verletzungen entstehen.

Wie funktioniert ein Starthilfekabel?

Das Starthilfekabel verbindet die leere Autobatterie mit einer Spenderbatterie. Von Außen sehen sie meist alle gleich aus. Es gibt ein rotes und ein schwarzes Kabel. Am Ende befindet sich jeweils eine Zange, mit der man das Kabel anschließen kann. Das Rote wird an den Pluspol angeschlossen und das Schwarze an den Minuspol. Autofahrer, die Starthilfe geben, sollten die richtige Reihenfolge beim Anschließen der Kabel beachten, um mögliche Schäden in der Elektrik zu vermeiden.

Starthilfekabel richtig anschließen

Um die Starthilfe richtig durchzuführen, wird das rote Kabel mit den Pluspolen der Batterien verbunden. Das schwarze Kabel wird mit dem Minuspol der Spenderbatterie und einem Metallteil am Motorblock verbunden. Zuerst wird der Motor des funktionierenden Wagens gestartet und daraufhin der des Pannenwagens. Nach erfolgter Starthilfe werden die Kabel wieder in entgegengesetzter Richtung gelöst.

Wichtige Faktoren für den Kauf

Starthilfekabel müssen der DIN-Norm 72.553 oder der ISO-Norm 6722 entsprechen, um den erforderten Qualitätsstandard zu erfüllen. Beim Kauf sollte auf die Biegsamkeit des Kabels geachtet werden, da sich sonst bei niedriger Temperatur der Kunststoff verhärtet. Damit noch genügend Bewegungsspielraum zwischen den Fahrzeugen besteht, sollte das Kabel eine Länge von zwei Metern nicht unterschreiten.

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